Die Schweiz hat eine sehr solide Wirtschaft und ist einer der wettbewerbsfähigsten Staaten in Europa. Ausländer, die auf dem Schweizer Markt investieren, sollten jedoch wissen, dass das Land nicht Teil der Europäischen Union (EU) ist, sondern durch zahlreiche bilaterale Abkommen in den europäischen Binnenmarkt integriert wird. Die Schweizer Wirtschaft ist sehr stabil und bietet ein zuverlässiges System. Eine Möglichkeit für Geschäftsleute, ihre Geschäftstätigkeit auf dem lokalen Markt auszuüben, ist die Einrichtung eines Investmentfonds.
Unser Expertenteam für firma gründen schweizkann Sie hinsichtlich der Merkmale des Investmentmarktes sowie der hier verfügbaren Arten von Fonds unterstützen.
Wichtige Fakten | |
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Investitionsgesetzgebung |
– Collective Investment Schemes Act, – Ordinance on Collective Investment Schemes, – Financial Services Act, – Financial Institutions Law |
Arten von Investmentfonds |
– Alternative Investmentfonds, – Organismen für gemeinsame Anlagen, – Organismen für gemeinsame Anlagen in übertragbaren Wertpapieren |
Einrichtungsformulare |
Körperschaften und Nicht-Körperschaften |
Arten von Unternehmenseinheiten |
– Investmentgesellschaften mit variablem Kapital, – Investmentgesellschaften mit festem Kapital |
Arten von Nicht-Unternehmensformularen |
– Kommanditgesellschaften, – vertragliche Investmentfonds |
Behörde, bei der registriert werden soll |
Schweizer Investmentgesellschaften müssen beim Handelsregisteramt eingetragen sein. |
Organisation, die Investitionslizenzen ausstellt |
Finanzmarktaufsichtsbehörde |
Anlageverwalter/-berater erforderlich (JA/NEIN) |
Ja, Schweizer Anlagefonds müssen über lizenzierte Berater/Manager verfügen. |
Mindestkapitalanforderungen (falls vorhanden) |
Ja, je nach Art der eingesetzten juristischen Person ist ein Mindeststammkapital erforderlich. |
Arten von Vermögenswerten, in die investiert werden soll |
– Finanzinstrumente, – Immobilien, – Edelmetalle usw. |
Klassifizierung von Anlegern |
Nicht-professionelle und professionelle Anleger |
Besteuerung von Investmentfonds |
Die Besteuerung erfolgt auf der Ebene des Anlegers und der Investmentgesellschaft, nicht auf der Ebene des Investmentfonds. |
Steuervorteile (falls vorhanden) |
Keine Körperschaftssteuer |
Besondere steuerliche Überlegungen für ausländische Investoren (falls vorhanden) |
Ausländische Investoren können von Doppelbesteuerungsabkommen ihrer Herkunftsländer mit der Schweiz profitieren. |
Unterstützung bei der Gründung von Schweizer Anlagefonds (JA/NEIN) | Ja, wir können bei der Gründung von Investmentfonds behilflich sein. |
Retail-Investmentfonds in der Schweiz
Retail-Investmentfonds für Privatanleger, die sich an weniger erfahrene Anleger richten, unterliegen einem neuen Regelwerk, das 2015 von den Schweizer Behörden genehmigt wurde. Die Vorschriften wurden im Einklang mit den wichtigsten EU-Richtlinien erstellt. Die Gesetze, die sie regeln, sind die folgenden:
• Gesetz über Finanzdienstleistungen – erlassen, um neue Regeln für den Anlegerschutz festzulegen; Das Gesetz tritt von 2017 bis 2018 in Kraft.
• Gesetz über Finanzinstitute – Das Gesetz tritt 2017-2018 in Kraft und bezieht sich darauf, wie Lizenzen für in der Schweiz ansässige Finanzinstitute erteilt werden.
• Gesetz über die Finanzmarktinfrastruktur – trat am 1. Januar 2016 in Kraft und hat die Vorschriften für die Finanzmarktinfrastruktur verbessert.
Es ist wichtig zu wissen, dass sich das lokale Recht hauptsächlich auf offene Fonds bezieht, da der Markt für geschlossene Fonds in der Schweiz derzeit recht klein ist. Unser Team von Spezialisten für firmengründung schweiz kann Ihnen weitere Einzelheiten zu den geltenden Vorschriften mitteilen.
Die in der Schweiz eröffneten Fonds können wie folgt eingerichtet werden:
• Investmentvertragsfonds;
• Investmentgesellschaften mit variablem Kapital (SICAV).
Wenn Sie eine Firma in der Schweiz kaufen, können Sie den aktuellen Mitarbeiter behalten und so einen Teil der Kosten reduzieren. Sie benötigen keine Schulung. Neben einem gut ausgebildeten Personal kann auch vorhandenes Personal wichtige Informationen über gängige Geschäftsprozesse bieten, daher ist dies für ausländische Investoren eine gute Entscheidung.
Besteuerung offener Fonds in der Schweiz
In Übereinstimmung mit den lokalen Marktregeln und -bestimmungen werden offene Fonds nach folgendem Schema besteuert:
• SICAV- und Investmentvertragsfonds unterliegen nicht der Körperschaftsteuer.
• Die Kapitalsteuer gilt für direkt gehaltene Immobilienfonds.
• Die Quellensteuer wird im Allgemeinen auf den Prozentsatz von 35% des ausgeschütteten Gewinns angewendet.
• Die Ausgabe von Aktien unterliegt nicht der Stempelsteuer für die Übertragung
Lokale Investoren, die in der Schweiz Fonds eröffnen, werden mit einem anderen Steuersystem für die oben genannten Steuern besteuert.
Anleger, die weitere Informationen zur Gesetzgebung zu Investmentfonds in der Schweiz benötigen, können sich für eine ausführliche Präsentation an unser auf firmengründung schweizspezialisiertes Beraterteam wenden.
Die Deckungsfonds-Tradition in der Schweiz
Unternehmen, die daran interessiert sind, einen Fonds in der Schweiz als Deckungsfonds einzurichten, sollten wissen, dass die Gesetzgebung in diesem Bereich am 1. März 2015 geändert wurde. Mit dem Gesetz über das System der kollektiven Kapitalanlage (CISA) wurden neue Vorschriften für Deckungsfondseingeführt in dem Sinne, dass diese Art von Anlageinstrumenten nun von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) geregelt werden muss.
Die Schweiz ist ein Land, das traditionell dafür bekannt ist, alternative Fonds zu leiten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass es sich bei der Kategorie hauptsächlich um Deckungsfonds handelt. Für weitere Informationen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an unsere Experten in Firma gründen Schweiz.
Steuervorteile für Schweizer Fonds
Anleger, die mehr über das Verfahren zur Eröffnung eines Investmentfonds in der Schweiz erfahren möchten, sollten wissen, dass diese rechtlichen Strukturen steuerpflichtig sind. In der Schweiz registrierte Fonds werden jedoch aufgrund unterschiedlicher Steuersysteme besteuert.
Beispielsweise müssen verschiedene Arten von Fonds keine Einkommenssteuer zahlen. Die Verordnung gilt für die nachstehend genannten Strukturen, sofern sie nicht im Immobiliensektor investiert sind:
• Vertragsfonds;
• Investmentgesellschaft mit variablem Kapital;
• Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen.
Die vorgenannten Fonds gelten ab dem Zeitpunkt der Steuerhinterziehung als transparente juristische Personen, die in die Kategorie der kollektiven Anlageinstrumente fallen.
Quellensteuern auf diese Fonds können Anlegern erstattet werden, sofern die Begünstigten in einem der Länder ansässig sind, mit denen die Schweiz ein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen hat.
Arten von Investmentfonds in der Schweiz
In der Schweiz können verschiedene Arten von Investmentfonds angelegt werden. Die wichtigsten sind:
1. Investmentfonds, die in der Schweiz die häufigste Art von Fonds sind;
2. geschlossene und offene Investmentfonds, die auch in diesem Land weit verbreitet sind;
3. Hedgefonds, die auch als Offshore-Fonds eingerichtet werden können, die von der Schweiz aus verwaltet werden können;
4. Kryptowährungsfonds sind die neuesten Arten von Fonds, die in der Schweiz erstellt werden können.
Wenn Sie in die Schweiz investieren möchten und Unterstützung benötigen, können Sie sich auf unsere lokalen Spezialisten in Firmengründung Schweiz verlassen, die Ihnen auch bei der Gründung von Unternehmen helfen können.
Offene und geschlossene Investmentfonds in der Schweiz
Sowohl inländische als auch ausländische Fonds können in der Schweiz als offene oder geschlossene Strukturen registriert werden. Der Investmentmarkt für offene Investmentfonds ist durch das Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (Kollektivanlagengesetz, KAG) geregelt.
Ein in der Schweiz eröffneter Fonds ist eine Art von Fonds, bei dem die Anzahl der Anteile, die in diesem Fonds ausgegeben werden dürfen, für Anleger nicht beschränkt ist.
Ausländische Investoren können auch geschlossene Schweizer Fonds auflegen, für die die gleichen gesetzlichen Bestimmungen gelten wie für offene Fahrzeuge. In einem geschlossenen Fonds können Anleger jedoch eine bestimmte Anzahl von Aktien ausgeben. Bei dieser Art von Fonds erhalten Anleger durch einen Börsengang einen festen Kapitalbetrag.
Hedge Fonds – präsentiert von unseren Spezialisten in Firmengründung in der Schweiz
Der wichtigste regulatorische Rahmen für Hedge Fonds in der Schweiz ist das Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (Kollektivanlagengesetz, KAG) und andere zusätzliche Vorschriften der Schweizerischen Finanzmarktaufsichtsbehörde. Die Schweiz ist eine wichtige Gerichtsbarkeit für die Verwaltung und den Vertrieb ausländischer Unternehmen, die als Hedge Fonds registriert sind. Alle Arten von Schweizer Fonds, einschließlich Kryptowährungen – Hedge Fonds, unterliegen den FINMA [Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA)] -Bestimmungen.
Registrierung und Autorisierung von Investmentfonds in der Schweiz
Bei der Auflegung eines Investmentfonds in der Schweiz muss ein lokaler oder ausländischer Investor zunächst die Art der Struktur auswählen, unter der der Fonds operieren wird, sich dann registrieren und schließlich die Genehmigung für den Fonds einholen.
Für die Gründung von Investmentfonds in der Schweiz stehen folgende Arten von Unternehmen zur Verfügung:
– Investmentgesellschaften mit festem oder variablem Kapital;
– Kommanditgesellschaften für kollektive Kapitalanlagen;
– vertragliche Mittel.
Bei der Eröffnung eines Investmentfonds in der Schweiz sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:
– Die Gesellschaft muss bei den Schweizer Behörden als Investmentgesellschaft registriert sein.
– Dann muss die Genehmigung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht – FINMA -eingeholt werden.
– muss in der Lage sein, Aktien mit einem Mindestwert gemäß den örtlichen Gesetzen auszugeben.
Ein weiterer Aspekt, der bei der Erstellung des Investmentfonds zu berücksichtigen ist, betrifft das zur Verwaltung des Fonds verwendete Unternehmen, das im Fall von Investmentgesellschaften bestimmte Namen haben muss.
Unsere Firmengründungsspezialisten in der Schweiz können Ihnen weitere Informationen zur Registrierung von Investmentgesellschaften geben.
Bei der Genehmigung des Investmentfonds sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:
– Die FINMA muss die gesetzlichen Unterlagen der Investmentgesellschaft genehmigen.
– Die Wertpapierfirma muss die Anlagevorschriften auch in Form eines Prospekts erstellen, der ebenfalls genehmigt werden muss.
– Die Gesellschaft muss ein angemessenes Verhältnis zwischen dem Grundkapital und der Bilanzsumme aufweisen.
– Der Nachweis, dass das Grundkapital vollständig eingezahlt ist, muss der FINMA vorgelegt werden.
– Informationen über die Depotbank und den externen Prüfer müssen ebenfalls bereitgestellt werden.
Die Genehmigung eines Investmentfonds kann je nach Art des aufgebauten Fonds und Art der Struktur der Verwaltungsgesellschaft bis zu mehreren Monaten dauern.
Besteuerung von Investmentfonds in der Schweiz
Die Schweiz ist ein sehr attraktives Ziel für die Schaffung von Investmentfonds. Bei der Registrierung eines Schweizer Investmentfonds sind folgende Hauptgebühren zu beachten:
– Für die Investmentgesellschaft kann im Zusammenhang mit der Gewinnausschüttung eine Quellensteuer von 35% erhoben werden, sofern es sich nicht um kumulierte Gewinne handelt.
– Auf die Ausgabe von Aktien von Anlageinvestitionsgesellschaften wird ebenfalls eine Stempelsteuer von 1% erhoben.
– eine Transferstempelsteuer von 0,15%, wenn die Beteiligungen von ausländischen Organismen für gemeinsame Anlagen ausgegeben werden.
– Anlegern kann eine Überweisungsstempelsteuer von 0,075% auferlegt werden, wenn ein Schweizer Wertpapierhändler die Transaktion vermittelt.
Die Schweiz bietet auch ausländischen Investoren, die hier Investmentfonds aufbauen, viele Steuervorteile.
Bitte wenden Sie sich an unser Expertenteam von Schweizer Firmengründungen, um weitere Informationen zu den Vorteilen der Registrierung eines Fonds in dieser Gerichtsbarkeit zu erhalten.